Das Zeichen für Yin und Yang habt ihr sicherlich schon einmal gesehen, aber was steckt dahinter?
Yin bedeutet „Schattenseite des Berges“ bzw. „schattige Uferseite des Flusses“, Yang bedeutet übersetzt „Sonnenseite des Berges“ bzw. „sonnige Uferseite des Flusses“. Yang ist das aktive, Impulse gebende Prinzip und wird als männlich bezeichnet. Es steht für Sonne, Tag, Licht und Bewegung. Yin verkörpert die passive, nach innen gerichtete Energie und gilt als weiblich. Yin steht für Nacht, Dunkelheit und Stille. Gegensätze – jedoch ergänzend Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Sie beschreiben Zustände, die nicht starr oder absolut sind, sondern sich immer wandeln können. In jedem Yin ist ein Anteil Yang enthalten und umgekehrt; sie sind ergänzend und ziehen sich an. Befinden sich beide Prinzipien im Gleichgewicht, können die Energien ungehemmt fliessen – dies führt zu einer Balance. Die chinesische Philosophie des Taoismus (Tao = das Allumfassende, das allem Sein zugrunde liegt) geht von zwei gegensätzlichen Polen aus die Ströme von Energie garantieren. Diese Pole werden als Yin und Yang dargestellt. Die Lehre erschliesst sich aus der Betrachtung von allem, was ist und den dabei jeweils wirkenden Gegensätzlichkeiten. Yin und Yang präsentieren hier beispielsweise Gegensätze wie:
Yin und Yang in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Der Yin-Typ
Ernährungsempfehlung für den Yin-Typ: Sie sollten wärmende Nahrungsmittel wie scharfe Gewürze bevorzugen, Rüebli, Walnüsse, Lammfleisch, Suppen, Eintöpfe und Gebackenes. Der Yang-Typ
Hierin äussert sich Yang
Bei Überschuss an Yang-Energie entsteht Hitze. Zur Symptomatik zählen akutes Fieber und brennender Hautausschlag. Bei Yang-Schwäche kommt es zu Frösteln, Müdigkeit, Kraft- und Energielosigkeit sowie Druckschmerzen. Regelmässige Massagen gleichen Yin Yang aus. Gerne unterstütze ich Sie, um langfristig mehr Wohlbefinden erlangen, in die Balance kommen und somit die Gesundheit zu bewahren. Kommentare sind geschlossen.
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