Das Zeichen für Yin und Yang habt ihr sicherlich schon einmal gesehen, aber was steckt dahinter?
Yin bedeutet „Schattenseite des Berges“ bzw. „schattige Uferseite des Flusses“, Yang bedeutet übersetzt „Sonnenseite des Berges“ bzw. „sonnige Uferseite des Flusses“. Yang ist das aktive, Impulse gebende Prinzip und wird als männlich bezeichnet. Es steht für Sonne, Tag, Licht und Bewegung. Yin verkörpert die passive, nach innen gerichtete Energie und gilt als weiblich. Yin steht für Nacht, Dunkelheit und Stille. Gegensätze – jedoch ergänzend Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Sie beschreiben Zustände, die nicht starr oder absolut sind, sondern sich immer wandeln können. In jedem Yin ist ein Anteil Yang enthalten und umgekehrt; sie sind ergänzend und ziehen sich an. Befinden sich beide Prinzipien im Gleichgewicht, können die Energien ungehemmt fliessen – dies führt zu einer Balance. Die chinesische Philosophie des Taoismus (Tao = das Allumfassende, das allem Sein zugrunde liegt) geht von zwei gegensätzlichen Polen aus die Ströme von Energie garantieren. Diese Pole werden als Yin und Yang dargestellt. Die Lehre erschliesst sich aus der Betrachtung von allem, was ist und den dabei jeweils wirkenden Gegensätzlichkeiten. Yin und Yang präsentieren hier beispielsweise Gegensätze wie:
Yin und Yang in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Der Yin-Typ
Ernährungsempfehlung für den Yin-Typ: Sie sollten wärmende Nahrungsmittel wie scharfe Gewürze bevorzugen, Rüebli, Walnüsse, Lammfleisch, Suppen, Eintöpfe und Gebackenes. Der Yang-Typ
Hierin äussert sich Yang
Bei Überschuss an Yang-Energie entsteht Hitze. Zur Symptomatik zählen akutes Fieber und brennender Hautausschlag. Bei Yang-Schwäche kommt es zu Frösteln, Müdigkeit, Kraft- und Energielosigkeit sowie Druckschmerzen. Regelmässige Massagen gleichen Yin Yang aus. Gerne unterstütze ich Sie, um langfristig mehr Wohlbefinden erlangen, in die Balance kommen und somit die Gesundheit zu bewahren. Kurkuma und Ingwer – das sind veritable Wurzel-Wunder. Kurkuma (Gelbwurz) ist der Hauptbestandteil indischer Currypulver und wird im asiatischen Raum seit zirka viertausend Jahren als Gewürz und Heilmittel eingesetzt.
Curcumin wirkt offenbar ausgezeichnet gegen entzündliche Prozesse im Körper, so dass Kurkuma bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen hilfreich sein kann. Bei regelmässigen Gebrauch des Gewürzes profitiert auch die Leber. Es wirkt leberschützend, regt die Bildung von Leberenzymen an und unterstützt so die Entgiftung (detox) des Körpers. Kontraindikationen Leidet man an Gallenerkrankungen (z.B. Gallensteinen), sollte man auf den Gebraucht von Kurkuma verzichten, da es die Gallenproduktion anregt und bestehende Probleme verstärken kann. Auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte Kurkuma aufgrund seiner gerinnungshemmenden Eigenschaften nur sparsam verwendet werden Shake it! Diese kleine „Superwurzel“ wirkt auch bei äusserlicher Anwendung; z.B. als Brei aus Kurkumapulver und etwas Wasser oder als Tinktur (einen halben Teelöffel auf ein Glas Wasser) kann Gelenkschmerzen lindern und bei entzündlichen oder juckenden Hauterkrankungen hilfreich sein und. Die Wurzel eignet sich gut in einem Shake oder zum würzen (Gemüse, Fisch). Für den Shake verwende ich Mandel-, Hafer- oder Soyamilch, damit wird der Drink schön sämig. Achtung: Kurkuma färbt stark: Hände, Kleider, Küchenoberflächen, Holz etc. schützen. Interessanterweise färbt Kurkuma die Zähne nicht und ist nicht scharf. Im Ayurveda wird eine regelmässige Mundspühlung mit etwas Kurkuma, Kokosöl und 1 (!) Tropfen Pfefferminzöl empfohlen. Achtung! Nur reines Pfefferminzöl aus der Apotheke verwenden, nicht das ätherische Öl für das Lämpchen. Ingwer – vielfältige Wirkung Das im Ingwer enthaltene Oleoresin ist ein Träger ätherischer Öle und Scharfmacher. Wie bei Cayenne Pfeffer liegt auch hier liegt das Geheimnis in der Temperatur-regulierung. Der Körper wird aufgeheizt und es wird mehr Fett verbrannt. Ingwer regt den Kreislauf an und fördert die Durchblutung. Durch seine leicht antiseptische Wirkung ist er ein gutes Mittel zur Vorbeugung und Begleitung von Erkältungen und Atemwegsbeschwerden. Er hilft auch bei Reisekrankheit, Schwangerschaftserbrechen und wirkt ausgezeichnet bei Verdauungsbeschwerden. In der ayurvedischen Gesundheitslehre wird warmes Ingwerwasser morgens auf den nüchternen Magen empfohlen: Es wirkt anregend und wärmend. Zubereitung: 2-3 Scheiben frischen Ingwer (kann geschält werden) mit heissem Wasser übergiessen und 5 Minuten ziehen lassen. Idealerweise wird vorher noch das Ölziehen (Sesamöl) vorgenommen: einige Minuten zwischen den Zähnen durchziehen, dann ausspucken und mit einem Zungenschaber (gibt es u.a. in Apotheken) reinigen: Das beugt Entzündungen natürlich vor. Ingwer ist relativ scharf und sollte daher eher sparsam verwendet werden. In einem Gemüse reichen ein halber bis ganzer Teelöffel frisch geriebener Ingwer oder etwas getrockneter. |